Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 trafen sich am 23. Januar 2016 ca. 60 Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes zum stillen Gedenken an der Stele für die Zwangsarbeiter_innen auf dem Parkfriedhof Marzahn. Eingeladen hatten die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf Kathrin Bernikas und der Vorsitzende des Heimatvereins Wolfgang Brauer, der die Anwesenden auch begrüßte. Unter diesen waren der 2. Sekretär der Botschaft der Russischen Föderation, Alexander Filyanin, die 1. Botschaftssekretärin der Botschaft der Republik Polen, Agata Skarpetowska, der 1. Botschaftssekretär der  Botschaft der Tschechischen Republik, Zdeněk Kuna, die Botschaft der Republik Ungarn ließ einen Kranz niederlegen. Entschuldigt hatten sich die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und die Botschaft der Slowakischen Republik. Weiterhin anwesend waren Petra Pau, Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg der Sinti und Roma in Deutschland, Pfarrer i.R. Ernst-Gottfried Buntrock, Ökumenisches Forum Marzahn-Hellersdorf, Bezirksbürgermeister Stefan Komoß (SPD), die stellvertretende Bürgermeisterin Dagmar Pohle (DIE LINKE), Bezirksstadtrat Stephan Richter (SPD), die Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses Regina Kittler (DIE LINKE), Vertreter_innen der BVV-Fraktionen der LINKEN, der Piraten, der SPD, der CDU, von Bündnis 90/Die Grünen, des Heimatvereins und der Seniorenvertretung des Bezirkes sowie Kameradinnen und Kameraden des VVN-BdA. Worte des Gedenkens sprach die Vizeprätendentin des Berliner Abgeordnetenhauses Anja Schilhaneck (Bündnis '90/Die Grünen). Klaus Mätz (SPD), stellvertretender Vorsteher der BVV Marzahn-Hellersdorf, bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Teilnahme an der Gedenkveranstaltung. Text: Dr. R. Schiling; Foto: A. Rinner